Zusammen mit dem Planungsbüro Bachmann baute die Familie Tröndle die Alte Säge in Albbruck am Südrand des Schwarzwalds zu einem nachhaltigen Wohngebäude um. Neben der behutsamen Restaurierung des attraktiven Gebäudes aus dem 18. Jahrhundert stand auch die energetische Sanierung im Fokus. Durch die Nutzung des historischen Bestands und die Verwendung ökologischer Holzfaserdämmung von Gutex schuf sich die Familie einen energetisch optimierten Wohnsitz mit einem angenehmen Raumklima.
Bautafel | |
---|---|
Projekt |
Sanierung und Umnutzung der Alten Säge Albbruck |
Bauherr |
Anja und Christian Tröndle |
Planer |
Planungsbüro Bachmann, Hohentengen a. H. |
Holzbau |
müllerblaustein HolzBauWerke GmbH, Blaustein |
Holzfaserdämmung | Gutex Thermoroom, Gutex Thermoflex, Gutex Ultratherm |
Fotos |
Martin Granacher |
Die Gemeinde Albbruck im baden-württembergischen Landkreis Waldshut mit ihren rund 7000 Einwohnern liegt landschaftlich reizvoll direkt am Hochrhein im Dreiländereck zu Frankreich und der Schweiz. Der repräsentative historische Gebäudekomplex Alte Säge fügt sich harmonisch in das Ortsrandgebiet ein. Da das aus zwei Einheiten und einem Verbindungsbau bestehende ehemalige Sägewerk schon lange leer stand, war der Umbau des 350 Quadratmeter großen Gebäudes eine echte Herausforderung.
Das Gebäude besteht aus soliden 40 Zentimeter dicken Klinkerwänden und 60 Zentimeter starken Bruchsteinwänden. Beim Umbau wurden neue Holzfenster mit Isolierverglasung eingebaut, die den historischen Fenstern so gut wie möglich nachempfunden sind. Die hochwertigen Fensterbänke aus Granit und die attraktiven Rundbögen sollten weiterhin sichtbar bleiben, daher kam für die Modernisierung nur eine Innendämmung in Betracht.
Die Innenräume wurden unter größtmöglicher Berücksichtigung der alten Bausubstanz liebevoll ausgebaut und mit Möbeln aus Naturmaterialien ausgestattet. Bei einer Raumhöhe von drei Metern bilden die offengelegten Deckenbalken zusammen mit den großen Sprossenfenstern ein harmonisches Zusammenspiel von Alt und Neu.
Ökologische Innendämmung aus Schwarzwaldholz
Bauherr Christian Tröndle, der einen Großhandel für Farben und biologische Putzbeschichtungen betreibt und als Experte für Dämmsysteme selbst GUTEX-Produkte vertreibt, entschied sich wegen der Nachhaltigkeit und der baubiologischen Vorzüge für das Innendämmsystem Intevio, bestehend aus der Holzfaserdämmplatte GUTEX Thermoroom und einem natürlichen Putz aus Lehm. In Kombination mit der Beschichtung beugt die feuchteaufnahmefähige Dämmplatte GUTEX Thermoroom einer Schimmelbildung vor und hält durch eine Dämmdicke von nur 60 Millimetern den Raumverlust durch die energetische Sanierung in Grenzen.
Die Holzfaserdämmung und der Kalk- oder Lehmputz ergänzen sich perfekt: Sie bieten optimale Werte in Bezug auf Diffusionsoffenheit, Feuchtepuffervermögen und Feuchtetransport. Zudem verfügen sie über eine sehr gute Wärmespeicherfähigkeit. Das RAL-Gütesiegel bestätigt die höchsten Qualitäts-, Sicherheits- und Nachhaltigkeitsanforderungen des Dämmsystems Intevio. Kein Wunder, dass GUTEX Dämmsysteme zu beliebten Lösungen bei der Denkmal- und Altbausanierung zählen.
Neue Innenwände wurden in Holzständerbauweise errichtet und mit der flexiblen Holzfaserdämmmatte GUTEX Thermoflex gedämmt. Sie lässt sich leicht zuschneiden und bietet durch ihre geringe Rohdichte eine hohe Dämmleistung. Die aus regionalem Holz hergestellte Holzfaserdämmplatte sorgt ebenso wie der biologische Lehmputz für ein gesundes Raumklima.
Bauherr Christian Tröndle, der einen Großhandel für Farben und biologische Putzbeschichtungen betreibt und als Experte für Dämmsysteme selbst Gutex-Produkte vertreibt, entschied sich wegen der Nachhaltigkeit und der baubiologischen Vorzüge für das Innendämmsystem Intevio, bestehend aus der Holzfaserdämmplatte Gutex Thermoroom und einem natürlichen Putz aus Lehm. In Kombination mit der Beschichtung beugt die feuchteaufnahmefähige Dämmplatte Gutex Thermoroom einer Schimmelbildung vor und hält durch eine Dämmdicke von nur 60 Millimetern den Raumverlust durch die energetische Sanierung in Grenzen.
Die Holzfaserdämmung und der Kalk- oder Lehmputz ergänzen sich perfekt: Sie bieten optimale Werte in Bezug auf Diffusionsoffenheit, Feuchtepuffervermögen und Feuchtetransport. Zudem verfügen sie über eine sehr gute Wärmespeicherfähigkeit. Das RAL-Gütesiegel bestätigt die höchsten Qualitäts-, Sicherheits- und Nachhaltigkeitsanforderungen des Dämmsystems Intevio. Kein Wunder, dass Gutex Dämmsysteme zu beliebten Lösungen bei der Denkmal- und Altbausanierung zählen.
Neue Innenwände wurden in Holzständerbauweise errichtet und mit der flexiblen Holzfaserdämmmatte Gutex Thermoflex gedämmt. Sie lässt sich leicht zuschneiden und bietet durch ihre geringe Rohdichte eine hohe Dämmleistung. Die aus regionalem Holz hergestellte Holzfaserdämmplatte sorgt ebenso wie der biologische Lehmputz für ein gesundes Raumklima.
Bei der Dachsanierung kamen ebenfalls hochwertige Dämmmaterialien von Gutex zum Einsatz, da auch hier vorteilhafte Eigenschaften des ökologischen Dämmstoffes maßgebend greifen. Die Kombination von Gutex Ultratherm, der regensicheren Unterdeckplatte, Gutex Thermoflex, als feuchteregulierende Gefachdämmung, und geprüfter Luftdichtungsbahn bietet selbst bei extremen Witterungseinflüssen höchste Sicherheit und behaglichen Wohnkomfort.
Ob im Innenraum, an der Fassade oder am Dach – eine fachgerecht ausgeführte Dämmung mit Holzfaserdämmstoffen ist eine baubiologisch sichere und ökologische Alternative. Bauherr Christian Tröndle freut sich über den gelungenen Umbau der Alten Säge. Sein Resümee nach der herausfordernden 14 Monate dauernden Sanierungsphase: „Wir sind mit dem Projekt sehr zufrieden. Ein Gebäude mit Geschichte und Seele…“.