05.05.2019

EINBLASDÄMMUNG LEICHT GEMACHT

Zur Dienstleistungspalette des Malerhandwerks gehört bekanntlich mehr als das klassische Gestalten von Raumoberflächen. Neben Maler- und Trockenbauarbeiten zählt zu den vielfältigen Tätigkeiten mittlerweile auch das Anbringen von Wärmedämmungen aller Art. Um die energetischen Anforderungen bei Neubauten oder Sanierungen von Altbauten zu erfüllen, ist eine Einblasdämmung oft die beste Wahl, da sie vor allem formflexibel, dämmstark und vergleichsweise kostengünstig ist. Als führender Hersteller von ökologischen Dämmstoffen bietet die Firma GUTEX eine Einblasdämmung aus Holzfasern (GUTEX Thermofibre). Wie man diese fachgerecht einbringt und worauf man als Verarbeiter vor Ort achten muss, wird im Folgenden erklärt. 

EINBLASDÄMMUNG LEICHT GEMACHT

Zur Dienstleistungspalette des Malerhandwerks gehört bekanntlich mehr als das klassische Gestalten von Raumoberflächen. Neben Maler- und Trockenbauarbeiten zählt zu den vielfältigen Tätigkeiten mittlerweile auch das Anbringen von Wärmedämmungen aller Art. Um die energetischen Anforderungen bei Neubauten oder Sanierungen von Altbauten zu erfüllen, ist eine Einblasdämmung oft die beste Wahl, da sie vor allem formflexibel, dämmstark und vergleichsweise kostengünstig ist. Als führender Hersteller von ökologischen Dämmstoffen bietet die Firma GUTEX eine Einblasdämmung aus Holzfasern (GUTEX Thermofibre). Wie man diese fachgerecht einbringt und worauf man als Verarbeiter vor Ort achten muss, wird im Folgenden erklärt. 

Vorgehensweise

Das Prinzip ist relativ einfach: Mithilfe einer Einblasmaschine werden die Holzfasern durch einen Schlauch per Luftdruck in den Hohlraum in der Wand oder im Dachstuhl eingeblasen. Die Maschine, in der die Ballen zerkleinert und aufgelockert werden, befindet sich dabei außerhalb des Gebäudes. Das schafft Platz in engen Räumen und ermöglicht eine leichte und effiziente Verarbeitung. Vor dem Einblasen in Außenwänden werden vor der Dämmebene entsprechende Folien oder dampfdichte Platten angebracht. Sie dienen als Dampfbremse und verhindern das Eindringen von Feuchtigkeit aus der Raumluft. Im nächsten Schritt wird die Dampfbremsfolie/ oder -platte mithilfe einer Lochsäge so eingebohrt, dass der Einblasschlauch an dieser Stelle eingeführt werden kann. Nun kann das Einblasen beginnen. Wichtig ist hierbei, die Geschwindigkeit und den Druck so an der Maschine einzustellen, dass eine gleichmäßige Befüllung gewährleistet ist. Die losen, formflexiblen und formatvariablen Holzfasern können sich dadurch an den zu dämmenden Hohlraum exakt anpassen – unabhängig von seiner geometrischen Form. Weitere Maschinenfunktionen, wie das Ein- und Ausschalten können am Verarbeitungsort über eine Funkfernbedienung gesteuert werden. Sobald der Schlauch keinen Dämmstoff mehr einbläst, ist der Hohlraum gefüllt und die Dämmmaßnahme beendet. Abschließend müssen nur noch die speziellen Verschluss-Stopfen oder Klebebänder an den Einblasöffnungen zur Vermeidung von Wärmebrücken angebracht werden. 


Über ein flexibles Rohr werden die Holzfasern eingeblasen. Foto: GUTEX

Fazit

Die Einblasdämmung ist eine bewährte Methode, deren sachgemäße Ausführung von entscheidender Bedeutung ist. Sie erfordert nicht nur den Einsatz einer Einblasmaschine, sondern verlangt auch notwendiges Fachwissen für garantiert langfristigen Wärme- und Schallschutz. 

Weitere wichtige Details zu allen Arbeitsschritten mit GUTEX Thermofibre können in zweitägigen Zertifizierungsschulungen gelernt werden. Eine Anmeldung ist unter www.gutex.de/schulungen

Presse Kontakt

Fragen zu Inhalten und Fotos etc.  
beantwortet Ihnen Clemens Jesenitschnig.