08.06.2021

GUTEX erneut mit EMAS-Gütesiegel ausgezeichnet

Hohe Produktqualität und der nachhaltige Umgang mit den Ressourcen sind fest in der DNA des Unternehmens verankert.

Nicht nur unter Klimaschutzaspekten, sondern auch als Baustein einer nachhaltigen Unternehmensführung macht die Einführung eines europäischen Umweltmanagementsystems Sinn. Als das anspruchsvollste unter den Umweltmanagementsystemen weltweit gilt die EMAS-Zertifizierung. GUTEX hat sich den hohen Anforderungen der Auditoren erneut erfolgreich gestellt und ist zum neunten Mal in Folge ausgezeichnet worden. Die nach EMAS zertifizierten Unternehmen weisen freiwillig und transparent nach, dass sie ihren Verpflichtungen zum Umweltschutz nachkommen und ihre Umweltleistung stetig verbessern.

„Es gibt viele gute Gründe, sich dem Umweltgutachterausschuss des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) zu stellen“, so Geschäftsführer Claudio Thoma. „Neben mehr Klimaschutz und dem schonenden Umgang mit Ressourcen, ist die Zertifizierung nach EMAS für uns auch ein interner Innovationstreiber: Seit der Erstregistrierung 1996 stehen alle Produktionsprozesse immer wieder auf dem Prüfstand und werden im Sinne der Ressourceneffizienz stetig optimiert. Direkte und indirekte Umweltauswirkungen der Produktion, von Materialverbrauch und Energiebedarf werden für die Umwelterklärung transparent gemacht.“

Die aktuelle Umwelterklärung beweist, dass GUTEX nicht nur mit seinen Holzfaserdämmstoffen für Dach, Fassade und Ausbau dem Umweltschutz Rechnung trägt, sondern sich auch als Unternehmen als nachhaltiger Akteur am Markt erweist. Insbesondere die Einbindung der aktiven und engagierten GUTEX Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen wurde bei der Übergabe des EMAS-Zertifikats durch Michael Zierer von der IHK Hochrhein-Bodensee an Geschäftsführer Claudio Thoma und Bernd Albrecht, zuständig für das GUTEX Qualitäts-/Umweltmanagement, gelobt. „Ohne ein motiviertes Team, das auch hinter der Umweltphilosophie steht, lassen sich die besten Ideen nicht umsetzen“, so Michael Zierer.

Anforderungen und Wertschöpfungskette

Der „Green Deal“, den die EU-Kommission unter Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen formuliert hat, verfolgt das Ziel bis 2050 Klimaneutralität zu erreichen. Für die Bauwirtschaft heißt das Produkte zu entwickeln, die klimaneutral und kreislauforientiert sind, den Einsatz an Rohstoffen vermindern und die Wiederverwendung von Werkstoffen möglich machen. „Die GUTEX Holzfaserplattenwerk H. Henselmann GmbH & Co. KG hat diesen Prozess der Kreisläufe schon immer im Portfolio gehabt. Denn die Verwendung von Holz aus dem Schwarzwald in baubiologisch günstigen Baustoffen ist ein zukunftsweisender Schritt für ein Kreislaufdenken“, fasst Michael Zierer zusammen.

„Bei einem möglichen Rückbau oder einer Renovierung sind die GUTEX-Produkte als Dämmstoff oder aber kaskadisch in neuen Produkten weiternutzbar. Letztendlich stellt auch die thermische Nutzung am Lebensende eine Substitutionsmöglichkeit von fossilen Energieträgern dar und hilft so, die klimaschädliche weitere CO2-Anreicherung in der Atmosphäre zu begrenzen“, ergänzt Qualitäts- und Umweltmanager Bernd Albrecht.

EMAS-Zertifizierung

EMAS steht für Eco-Management and Audit Scheme (EMAS), auch bekannt als EU-Öko-Audit, und wurde von der Europäischen Union entwickelt. Das Umweltmanagementsystem gilt als eines der sogenannten New environmental policy instruments (NEPI) - neue umweltpolitische Instrumente. Organisationen und Unternehmen, die ihre betriebliche Umweltleistung langfristig und kontinuierlich verbessern, werden mit dem EMAS-Zertifikat ausgezeichnet. Es entspricht der weltweit gültigen EN Norm 14001 der Umweltmanagementsysteme. In einer EMAS Umwelterklärung werden die selbstgesteckten Umweltziele transparent definiert und jährlich über deren Umsetzung berichtet.

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